Die gebährende Hündin

Die gebärende Hündin

Freier Bericht von Michael Kraft, F. Beinheim 

Die gebärende Hündin 

Den meisten Hundezüchtern ist zwischenzeitlich bekannt, dass man mit Pulsatilla D6, 14 Tage vor dem errechneten Wurftermin, 2 x täglich eingegeben, eine problemlose Geburt einleiten, sprich ein Querlegen der Welpen und somit einen Kaiserschnitt verhindern kann.
Trotz alledem bin ich mitunter doch sehr erstaunt zu hören, dass trotz gewissenhafter Befolgung und Anweisung des Eingaberhythmus, immer noch Schwergeburten (ohne Riesen-Früchtewuchs) vorkommen sollen.
Bei genauerer Hinterfragung erfährt man dann, dass entweder viel zu früh Pulsatilla gegeben, bzw. die Eingabe wie vorgegeben nicht eingehalten wurde.
Gerade mit dem zu frühem Beginn erreicht man das glatte Gegenteil und hat anstatt einer problemlosen, eben eine Problem behaftete, schwere Geburt zu erwarten. 

Ein viel beklagtes Leid, ist auch das lange Nach- und Ausbluten der Gebärmutter noch viele Wochen nach der erfolgten Geburt. Hier kann man ebenfalls mit Homöopathika erfolgreich eingreifen und hat mit Lymphomyosot-Tabletten, (beginnend 7 Tage vor der Geburt, kann zusammen mit Pulsatilla D6 eingegeben werden) ein hervorragendes Mittel, so dass spätestens 2 Wochen nach dem Wurf sämtliche „Blutbrünnlein“ zum Stillen gebracht werden können. Man beginnt 7 Tage vor dem Geburtstermin und gibt 3 x täglich 1 Tablette Lymphomyosot, und gibt dies 2 bis 3 Wochen nach dem Werfen in gleicher Dosis weiter.
Schon vor dem Geburtsverlauf wird man bemerken, dass der Blutauswurf wesentlich stärker verläuft als bisher und der übliche unangenehme „Amoniakgeruch“ ist wesentlich abgeschwächt, oder erst gar nicht vorhanden. Die Gebärmutter wird bereits mit Beginn des Welpenauswurfes gereinigt!

Freier Bericht von Michael Kraft, F. Beinheim 

Die gebärende Hündin 

Den meisten Hundezüchtern ist zwischenzeitlich bekannt, dass man mit Pulsatilla D6, 14 Tage vor dem errechneten Wurftermin, 2 x täglich eingegeben, eine problemlose Geburt einleiten, sprich ein Querlegen der Welpen und somit einen Kaiserschnitt verhindern kann.
Trotz alledem bin ich mitunter doch sehr erstaunt zu hören, dass trotz gewissenhafter Befolgung und Anweisung des Eingaberhythmus, immer noch Schwergeburten (ohne Riesen-Früchtewuchs) vorkommen sollen.
Bei genauerer Hinterfragung erfährt man dann, dass entweder viel zu früh Pulsatilla gegeben, bzw. die Eingabe wie vorgegeben nicht eingehalten wurde.
Gerade mit dem zu frühem Beginn erreicht man das glatte Gegenteil und hat anstatt einer problemlosen, eben eine Problem behaftete, schwere Geburt zu erwarten. 

Ein viel beklagtes Leid, ist auch das lange Nach- und Ausbluten der Gebärmutter noch viele Wochen nach der erfolgten Geburt. Hier kann man ebenfalls mit Homöopathika erfolgreich eingreifen und hat mit Lymphomyosot-Tabletten, (beginnend 7 Tage vor der Geburt, kann zusammen mit Pulsatilla D6 eingegeben werden) ein hervorragendes Mittel, so dass spätestens 2 Wochen nach dem Wurf sämtliche „Blutbrünnlein“ zum Stillen gebracht werden können. Man beginnt 7 Tage vor dem Geburtstermin und gibt 3 x täglich 1 Tablette Lymphomyosot, und gibt dies 2 bis 3 Wochen nach dem Werfen in gleicher Dosis weiter.
Schon vor dem Geburtsverlauf wird man bemerken, dass der Blutauswurf wesentlich stärker verläuft als bisher und der übliche unangenehme „Amoniakgeruch“ ist wesentlich abgeschwächt, oder erst gar nicht vorhanden. Die Gebärmutter wird bereits mit Beginn des Welpenauswurfes gereinigt!

Geburt, Aufzucht, Fehlfunktion der Geschlechtsorgane


Die Homöopathischen Möglichkeiten beim Hund, zur Unterstützung bei Geburt, Aufzucht, Fehlfunktion der Geschlechtsorgane
Ist der Deckakt geglückt und die Hündin hat aufgenommen, ist die ERSTE HOMÖOPATHISCHE Medizin Pulsatilla D 6 (in Tropfen oder Tabletten)! Dieses Präparat gibt man 14 Tage vor dem errechneten Geburtstermin, einmal Morgens und einmal abends, je eine Tablette. 2 oder 3 Tage früher schadet auch nicht, aber keineswegs sonst früher! Pulsatilla hilft eine Schräglage der Welpen zu verhindern und leitet eine nahezu problemlose Geburt ein, sodass ein Kaiserschnitt nahezu ausgeschlossen ist.

2 -3 Tage vor der Geburt, gibt man zusätzlich 3 x täglich je 1 Tablette Lymphomysot und 1 Tablette Traumeel. Diese beiden Mittel sorgen zu einem für einen schmerzfreien und schockfreien Verlauf, sowie hilft den Ausfluß der Gebärmutter zu regeln. Traumeel und Lymphomysot Tabletten gibt man auch 14 Tage nach der Geburt 3 x täglich weiter (die Gebärmutter reinigt sich schneller, der Ausfluß fließt schneller ab und die ausgedehnten Geburtsgänge erholen sich schneller)

Sollte man während des Geburtsvorgangs eine Wehenschwäche feststellen, dass heißt die Hündin hat anfangs gepresst und dann allmählich aufgehört, muss man die Wehen wieder kräftig aufleben lassen. Mit Caulophylum D6 und Secale cornutum D 6, jeweils ¼ stündlich im Wechsel. Ist man sich nicht sicher, ob alle Welpen geworfen worden sind, oder die Nachgeburt wurde noch nicht ausgepresst, gibt man im ¼ stündl. Rhythmus je eine 1 Tablette Cimicifuga D 6. Das löst ein nochmaliges Pressen hervor und bringt so manchen Nachzügler an`s Licht der Welt! Allerdings sollte man höchstens 6 x hintereinander Cimicifuga einsetzen, dann müssten alle Abgänge hervorgetreten sein.

In der Regel werden alle Neugeburten sofort an die Zitzen kriechen und den Nippel suchen. Sollten jedoch das Gesäuge so prall gespannt sein, voller Milch die nicht fließen kann, dann gibt man im 15 minütlichem Abstand Bryonia D 6, bis die Milch wieder fließt.

Saugen die Welpen und ist erkennbar keine Milch vorhanden, gibt man 1 Tablette Urtica urens D 30, das gleiche Mittel in der D 1, wenn die Milch nicht aufhören will zu fließen, dann jedoch je 1 Tablette im 2 stdl. Abstand.

Nachgeburten

Für manchen Züchter und manchen Tierarzt immer ein diskussionsheißes Thema. Ich empfehle immer, alle Nachgeburten die Hündin fressen zu lassen, egal wie viel! Die natürlichste Art und Weise, der Fütterung von Nährstoffen, Vitaminen und reich an Spurenelementen, die es gibt! Die beste Vorbeugung gegen die Eklampsie!!

Eklampsie

Sie kann als größte Komplikation der Geburt, bis zu 5 Wochen danach auftreten. Sie zeigt sich in Krämpfen ohne Störung des Bewusstseins, oft auch mit Fieber. Krankhafte Muskelzuckungen, wobei die Gliedmaßen schräg auseinander gespreizt sind. Der Kopf wird von unsichtbaren Kräften krampfhaft nach hinten gezogen, die Hündin atmet so schnell und keuchend, dass man es aus weiter Entfernung hören kann. Hier sollte man dem Hund sofort eine zerdrückte CALCIUM-Tablette einflößen! ((Calcium sollte man auf jeden Fall immer griffbereit zu Hause haben!!)

Zur Vorbeugung empfehle ich, eine ausgewogenen vitaminreiche Nahrung, die Hündin bekommt Alles was Sie will! Zusätzlich in den ersten 8 Wochen der Stillzeit empfehle ich pro Tag 1 Tablette B 150 (HAB Crailsheim).

Entzündung des Gesäuges

Die Mastitis wiegt natürlich immer schwer bei Hündinnen, die Welpen zu versorgen haben und deshalb sollte man so schnell wie möglich, den durch Unfall, Schlag, Stoß oder Infektion des Zitzenkanals verursachten Krankheitsherd bekämpfen. Auch hier haben wir in der Homöopathie schlagkräftige Helfer: Bei Rötung, Schwellung und Schmerz setzen wir Bryonia D6, sowie Traumeel jeweils in ½ stündigem Abstand ein. Das Gesäuge wird zusätzlich mit Trauemeel-Salbe eingerieben. Kommt Fieber, Apathie hinzu setzen wir in den gleichen Abständen zusätzlich APIS D3 ein!

Durchfall beim Welpen

Ein großes Problem der Welpenaufzucht, ist der Durchfall in den Ersten 14 Lebenstagen. Der Welpe kann noch nicht selbstständig seinen Darm und seine Niere entleeren und ist auf die Hilfe der Hündin angewiesen (Putzen, Schlecken). Sollte aus irgendeinem Grund der lebensbedrohende Durchfall beim Welpen auftreten ist sofort zu Handeln! Mit NUX VOMICA HOMACCORD (Tropfen) in 10 minütlichem Abstand bis zur Besserung (jeweils 4-5 Tropfen) hat man ein sehr profanes Mittel zur Hand! Sollte die säugende Hündin ebenfalls mit Durchfall befallen sein, gibt man es im ½ stündl. Abstand, jeweils 1o Tropfen, ebenfalls bis zur Ausheilung.

Zu den angegebenen Mitteln

Alle vorstehenden Mittel, erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke! Teils in Tropfen- teils in Tablettenform. Bedenken Sie: Homöopathika wirken am Besten und am Schnellsten, wenn Sie Diese direkt auf die Schleimhäute (in`s Maul) eingeben. Nicht im Futter verrühren, da geht die Wirkung weitgehend verloren. Die Tabletten schmecken geschmacksneutral und können zwischen 2 Kaffeelöffel zu Pulver zerdrückt werden (noch ein bisschen Traubenzucker dazu, dann schmeckts noch angenehmer). Manche Mittel jedoch, wie z.B. Nux Vomica Homaccord oder Hormeel SN gibt es nur in Flüssig. Hier ist ein Alkoholanteil von 35% als Träger vorhanden. Da müssen Sie die 10 Tropfen mittels eines Löffels oder einer Spritze eingeben. Ihr intelligenter Hund wird jedoch bald merken, dass diese Medizin zu seinem Besten ist, und es wird von Mal zu Mal leichter für Sie, Ihm das etwas Bittere einzugeben.

Michael Kraft